Sehr faire und spannende Partien sahen die rund 1200 Zuschauer an den vier Turniertagen beim 24. Sparkassen-Hallencup in der Jülicher Nordhalle. Insgesamt waren 12 Schiedsrichter im Einsatz, keiner von ihnen musste eine rote Karte für einen der Spieler der 35 teilnehmenden Mannschaften zücken. Verdienter Sieger im Finale wurde die Viktoria aus Arnoldsweiler, die Germania Lich-Steinstraß mit 3:0 bezwang. Die Tore erzielten Marvin Störmann, Nikolaos Chouliaras und Sulayman Dawodu. Bereits im Halbfinale gegen den FC Düren-Niederau hatte die Mannschaft von Trainer Frank Rombey ihre Dominanz mit einem klaren 5:0-Erfolg unter Beweis gestellt. Das zweite Halbfinale bestritten Germania Lich-Steinstraß und etwas überraschend die Mannschaft des B-Kreisligisten 1. FC Krauthausen. Doch erst im Neunmeterschießen konnten sich die klassenhöheren Steinstraßer den Finaleinzug sichern, nach den regulären 2x10 Spielminuten stand es nämlich 3:3.
Fußballkreis-Vorsitzender Manfred Schultze, Schirmherr Uwe Willner von der Sparkasse Düren, Turnierorganisationschef Matthias Hunf und Heinz-Werner Friedrich, Vorsitzender des Ausrichters Spvg. Jackerath-Opherten nahmen die Siegerehrung vor. Levent Altin, Sohn des Krauthausener Spielers Ali-Riza Altin, durfte dann den Ausrichter für den Jubiläums-Hallencup im Jahr 2018 ermitteln. Aus der überschaubaren Auswahl von zwei Vereinen zog er Schwarz-Weiß Titz, der SV Jülich 1912 wird nicht Ersatz-Ausrichter sondern im Jahr 2019 die Organisation des Traditionsturniers übernehmen. Zum Jubiläums-Hallencup hatte der Kreisvorstand beschlossen, dass nur diejenigen Vereine in den Auslosungstopf kommen, die seit 2002 jedes Jahr teilgenommen haben und die seit dem Jahr 1994 noch nie Ausrichter des Hallencups waren. So wurde die Anzahl auf drei Vereine dezimiert, wobei Jugendsport Wenau auf die Bewerbung verzichtete. So viel konnte Matthias Hunf für den 25. Sparkassen-Hallencup versprechen: „Nächstes Jahr wird alles etwas größer ausfallen.“