Rainer Koll folgt auf Bernd Jungherz an der Spitze des KSA

Rainer Koll folgt auf Bernd Jungherz an der Spitze des KSA

An der Spitze des Kreisschiedsrichterausschusses gibt es einen Wechsel. Nach 11 Jahren im Amt kandidierte Bernd Jungherz beim turnusmäßigen Schiedsrichtertag nicht mehr. Einstimmig wählte die Versammlung Rainer Koll zu seinem Nachfolger. Der 50-jährige Familienvater, dessen Heimatverein der BSV Gey ist, war bereits zuvor im KSA als Geschäftsführer tätig.

Der zum Versammlungsleiter bestimmte, langjährige Mitstreiter Heinz-Hubert Werker, betonte: „Bernd Jungherz war erst der achte Kreisschiedsrichterobmann seit Kriegsende. Wenn dieser Job so leicht zu machen wäre, hätte sich sicher schon der eine oder andere mehr daran versucht.“ Seit 2004 gehörte Jungherz dem Schiedsrichtervorstand an. In Würdigung seiner Verdienste – er war 57 Jahre Schiedsrichter, leistete unter anderem Vorstandsarbeit bei den Vereinen Germania Burgwart und Germania Vossenack und war als Schiedsrichterbeobachter tätig – verlieh Kreisvorsitzender Manfred Schultze in Anwesenheit des Vorsitzenden des FVM-Schiedsrichterausschusses Peter Oprei Jungherz die Verdienstnadel des DFB. Bei dieser großen Verabschiedung trat beinahe in den Hintergrund, dass auch einige andere verdiente Schiedsrichterkameraden aus beruflichen oder persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl antraten: Sven Diel (Kreisschiedsrichterlehrwart), Benjamin Bläser (Vertreter der „jungen Generation“), und Martin Wallraff (berufenes Mitglied im Lehrstab). Natürlich wurden auch sie gebührend verabschiedet.

Als weitere Mitglieder des KSA wurden gewählt: Dominik Mynarek (Lehrwart) und Niclas Pracht (Vertreter der jungen Generation). Als Beisitzer ergänzen Harald Diel, Josef Voiss, Wilfried Hahn, Benjamin Krebs und Marvin Koll den Kreisschiedsrichterausschuss. Berufener Mitarbeiter für die Geschäftsführung bleibt Friedhelm Schreckenberg. Weitere berufene Mitarbeiter sind Lukas Kunkel, Moritz Klein und Kevin Teichmann.

 

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